Das Spiel in Oberndorf bei Bad Abbach war um 19 Uhr angesetzt und schon auf der Fahrt dorthin, war Nebel unser ständiger Begleiter.
Und bereits hier kamen die Gedanken auf, ob das Spiel überhaupt stattfinden konnte, da der Platz ja direkt an die Donau grenzt. Am Sportplatz angekommen, haben wir uns dann erstmal umgezogen und sind mit den Jungs zum Aufwärmen. Nebel war am Platz, aber aus unserer Sicht, war das kein Hindernis. Dann kam der Schiri. Und er wollte das Spiel wegen Nebels nicht anpfeifen. Die ganze Fahrt umsonst? Schlussendlich einigten sich die Teams untereinander, weil alle spielen wollten. Der Schiedsrichter pfiff die Begegnung an mit der Ansage, diese sofort abzubrechen, wenn jemand etwas sagen würde, was mit seinem Sehvermögen zu tun hätte. Mit am Anpfiff waren unsere Jungs sofort im Spiel drinnen und von Anfang an wach. So entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. In Minute 10 dann ein Freistoß für die Hausherren. Unser Keeper ist dabei, die Mauer zu stellen und einer unserer Spieler stellt sich vor den Ball und fragt den Unparteiischen, ob der Ball schon frei ist. Da schnappt sich ein Bad Abbacher-Kicker schlitzohrig den Ball, legt sich diesen selbst vor und schießt den Ball ins Tor. Da „Sich selbst den Ball Vorlegen“ ein Regelverstoß ist, gingen alle davon aus, dass es mit 0:0 weitergeht,
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